TECHNOLOGIEN


Hochtöner / Mitteltöner

Alle drei Philharmonischen Lautsprechermodelle verfügen über den gleichen Spitzenhochtöner mit Air-Motion-Transformer-Technologie. Dieses Lautsprecherprinzip verwendet eine zieharmonikaartig gefaltete Membran und kann mit vergleichsweiser geringer Membranbewegung viel Schalldruck erzeugen.

Die Folienmembran hat eine geringe bewegte Masse und eignet sich daher für die Wiedergabe von hohen Frequenzen besonders gut. Das Prinzip ist nicht neu, findet aber erst in letzter Zeit verstärkt Einzug in Lautsprecher, vermutlich auch, weil die Air-Motion-Transformer durch neue starke Magnete, neue Membranmaterialien und Klebetechniken sowie neuer Gehäusetechniken in Bezug auf den rückwärtig abgestrahlten Schall immer besser wurden. Das in den Philharmonischen Lautsprechern verwendete Chassis ist ausgesprochen hochpreisig. Einen besseren Hochtöner werden Sie aber nirgends auf der Welt finden.

Der in den Dreiwegekonstruktionen eingesetzte Mitteltöner ist sehr breitbandig und hatte sich in einer anderen Lautsprecherkonstruktion mit seinem überaus natürlichen, schönen Klang für den Einsatz in Celesta und Angelica empfohlen.


Frequenzweichentechnologien

Bei den Philharmonischen Lautsprechern handelt es sich um passive Lautsprecher, d.h. sie benötigen einen externen Verstärker, Musikquellen können nicht direkt an die Lautsprecher angeschlossen werden. Das vom Verstärker kommende Signal wird in der Box aufgeteilt. Die Frequenzweiche teilt jedem Töner den für ihn geeignetsten Frequenzbereich zu. Außerdem hat sie die Aufgabe, Unebenheiten im Frequenzgang, die z.B. aus dem sogenannten Baffle-Step resultieren, zu beseitigen. Das klingt vielleicht einfach, ist in der Realität aber äußerst anspruchsvoll, da sehr viele Aspekte, wie Bündelungsverhalten, Flankensteilheiten und Phasenlagen berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus sind den möglichen Schaltungslayouts mit unterschiedlichen Filtern und Korrekturelementen kaum Grenzen gesetzt. Kurzum: Die Frequenzweiche ist das Herz des Lautsprechers, und in ihr steckt das Know-How des Lautsprecherentwicklers. Die Philosophie bei den Philharmonischen Lautsprechern ist dabei: So wenige Bauteile wie möglich, so viele Bauteile wie nötig. Besonders Augenmerk liegt auf einem linearen Frequenzgang in Verbindung mit optimaler Phasenlage bei den Übernahmefrequenzen. Elektrolytkondensatoren werden nur dort eingesetzt, wo die Kapazitäten so groß sind, dass Folienkondensatoren nicht mehr praktikabel oder erhältlich sind.

Bass


Basstechnologie

Bei der Celesta und der Angelica kommen Basslautsprecher mit dreischichtiger Sandwichbauweise zur Anwendung. Dabei handelt es sich um einen Verbund von Aramid-Fasern mit hexagonaler Innenstruktur. Dies ermöglicht hohe Steifigkeit der Membran bei vergleichsweise niedriger Masse. Die große Steifigkeit hat zur Folge, dass der Konus während des Schwingvorgangs seine Form weitgehend beibehält, was für eine saubere und kraftvolle Basswiedergabe sehr erstrebenswert ist. Dieses Konzept, das bereits in der Theorie stimmig ist, überzeugt in der Praxis umso mehr.

Bei der Konzertina verrichtet ein kleiner Basslautsprecher mit beschichteter Glasfasermembran seinen Dienst. Er kann mit hervorragenden Messwerten aufwarten und erfüllt gleichzeitig höchste klangliche Ansprüche.


Gehäusetechnologien

Das Gehäuse eines Lautsprechers sollte klanglich so wenig wie möglich in Erscheinung treten. Darin unterscheidet es sich grundlegend von dem Korpus eines Instruments. Beim Lautsprecher hat das Gehäuse in erster Linie die Aufgabe zu verhindern, dass sich der nach vorne abgestrahlte Schall des Basslautsprechers mit dem nach hinten abgestrahlten Schall überlagert. Aufgrund der Phasendifferenz würde sich der Schall ansonsten nämlich auslöschen. Weiterhin soll das Gehäuse selbst möglichst wenig zu Schwingungen angeregt werden. Hier bieten sich massereiche Werkstoffe an. Bei der Konzertina und der Celesta kommen daher Zwischenteile aus einem Spezialbeton zur Anwendung. Dies ist aus akustischer Sicht sinnvoll und verleiht den Lautsprechern in Verbindung mit den Vorder- und Rückteilen aus Buchenmultiplex ein besonderes Aussehen, sowie eine besondere Haptik.


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PHILHARMONISCHE LAUTSPRECHER

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