ÜBER MICH
Als Musikhörer geboren
Es gibt Leute, die finden keinen Zugang zur Musik. Sie scheinen keine Antenne für diese schönste Kunst zu haben. Andere Menschen können sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen. Zur letzten Gruppe gehöre ich.
Die Gründe hierfür dürften die folgenden sein:
- Meine Eltern hörten beide sehr gerne Musik.
- Meine Großmutter konnte mit 90 Jahren noch besser hören als viele junge Menschen und hat mir dieses Gehör offensichtlich weitervererbt. Als ich bei einem Ohrenarzt ein Störgeräusch im Testraum monierte, sagte dieser in Anbetracht des Testergebnisses: „Besser als Sie kann man doch gar nicht hören.“
- Mir stehen bessere Lautsprecher zur Verfügung als den meisten Leuten.
In jungen Jahren hörte ich fast ausschließlich klassische Musik. Im Laufe der Zeit kamen dann immer mehr Musikrichtungen hinzu, die mir gefallen. Bisher habe ich den alten, physikalischen Medien die Treue gehalten, also der CD, der SACD, der Schallplatte. Davon besitze ich einige hundert und lege beim Testen der Lautsprecher sehr viele verschiedene Scheiben auf.
Trotz der hervorragenden Musikwiedergabe zu Hause sind mir Konzertbesuche wichtig. So besuche ich z.B. jedes Jahr einige Aufführungen der Berliner Philharmoniker. Das gibt mir die Möglichkeit, meine Lautsprecher mit dem dort gehörten zu vergleichen.
Die Entwicklung
Mit Projekt III fängt alles an
In meinem Bauingenieurstudium mussten wir drei Projektarbeiten erstellen. Von mir vorgeschlagenes und vom Professor angenommenes Thema der dritten Arbeit: „Abhandlung über Kunststoffe im Beton und Erfahrungen beim Bau von Lautsprecherboxen aus Epoxidharzmörtel“. Der im Rahmen dieser Arbeit entstandene Lautsprecher übertraf meine Erwartungen weit und ist heute noch immer im Einsatz. Mein Anteil beschränkte sich damals auf den Gehäusebau. In Bezug auf die Bestückung sowie die Frequenzweiche fehlten mir die Erfahrung und die Messgeräte. Trotzdem weist dieser Lautsprecher schon einige für Philharmonische Lautsprecher typische Eigenschaften auf. Die drei verwendeten Lautsprecher sind von bester Qualität und das Gehäuse besteht aus einem Gußmaterial.
Die klanglichen Qualitäten dieses Lautsprechers waren es dann auch, die jemand veranlassten zu sagen, ich könne dies doch vielleicht auch einmal beruflich tun.
Die Suche beginnt
Damit begann für mich die Suche nach dem perfekten Lautsprecher, zunächst mit mehr oder weniger blindem Aktionismus. Viele Prototypen wurden mit hohen Kosten und per Hand berechneten Frequenzweichen erstellt und landeten überwiegend auf der Müllhalde. Die Qualität der Entwicklungen ging steil nach oben, nachdem ich Fachliteratur studierte, mir professionelle Messtechnik zulegte und begann, Computersimulationen durchzuführen. Außerdem führte der Weg mit meinen Prototypen nun immer wieder zu einem der größten „schalltoten“ Messräume Europas.
Gale-Force begeistert
Einen ersten Höhepunkt in der Entwicklungsgeschichte bildet die Gale-Force I, eine Zweiwegestandbox, gefolgt von Gale-Force II und Gale-Force III. Die Gale-Force Modelle waren so gut, dass sich manche Personen wunderten, dass ich immer noch nicht vollends zufrieden war und zu neuen Projekten weiter schritt.
Im Jahr 2019 konnte ich die Konzertina fertigstellen, meinen ersten Lautsprecher, den ich für ausentwickelt halte.
2020 folgte die Celesta, die meiner Meinung nach bei noch relativ kompakten Abmessungen den Klang von Lautsprechern auf ein bisher nicht gekanntes Niveau hebt.
Musik als Leidenschaft
Zeitstrahl
Ich habe Ihr Interesse geweckt?
PHILHARMONISCHE LAUTSPRECHER
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